Begrünungseinsaat:

Wo es nötig war, wurde in den letzten Wochen der Boden zwischen den Rebzeilen gelockert um anschließend eine neue Begrünung einsäen zu können. Diese schützt vor Erosion bei Starkregen und spendet Schatten an heißen Sommertagen. Ebenso sammeln Wicken und unterschiedlichste Kleearten Stickstoff aus der Luft und verbessern somit das Nährstoffangebot für die Rebe auf natürliche Weise. Durch das vielfältige Blütenangebot wird eine Spielwiese für Bienen und Insekten geschaffen und die Artenvielfalt im Ökosystem Weingarten erhöht.

Bewässern der jungen Reben:

Alte Weinstöcke können mit ihrem ausgeprägten Wurzelsystem längere Trockenphasen relativ problemlos überdauern. Junge Weingärten hingegen freuen sich über jeden Regentropfen, weshalb wir die frisch gepflanzten Reben mit gezielten Bewässerungsgaben unterstützen.

Druntersetzen:

Nicht alle Reben werden uralt. Deshalb kontrollieren wir Jahr für Jahr unsere Weingärten auf Fehlstellen und ergänzen diese durch junge Reben.